Die Jury würdigt mit der Auszeichnung die kreative Idee, biblische Visionen auf künstlerisch vielschichtige Weise erfahrbar zu machen. Zur Umsetzung stehen den Preisträgern bis zu 10.000 Euro sowie fachliche Unterstützung durch VISION KIRCHENMUSIK zur Verfügung. Das Projekt soll bis Herbst 2026 realisiert werden.
St. Liborius bringt für ein solches Vorhaben beste Voraussetzungen mit: Die Gemeinde verfügt über ein breites musikalisches Leben mit Kinder- und Jugendchören, Gospelchor, Kantorei, Vokal-Ensemble, Posaunenchor und der Kirchenband „Water + Wine“. Immer wieder wagt sie besondere Formate, etwa Konzerte auf der Seebühne am Vörder See oder Orgelspaziergänge durch die Stadt.
Kreiskantorin Imke Weitz, Kirchenmusikerin an St. Liborius und Tandempartnerin des Projekts, freut sich sehr über die Auszeichnung: „Dass wir mit St. Liborius Gastgeber für ein RESONANZEN-Projekt sein dürfen, ist eine große Freude und Anerkennung. Es zeigt, dass unsere vielfältige musikalische Arbeit wahrgenommen wird – und dass Bremervörde ein Ort ist, an dem neue Klangwelten wachsen können. Ich bin gespannt, wie die biblische Vision der Offenbarung in Musik, Bildern und Bewegung lebendig wird.“
Neben Bremervörde wurden auch die Johannesgemeinde Tostedt („Imagine Heaven“) und St. Martini Brelingen („Happy Birthday Death“) ausgezeichnet.
Der RESONANZEN Konzeptpreis für Musikvermittlung ist ein gemeinsames Projekt von VISION KIRCHENMUSIK und der Hanns-Lilje-Stiftung. Er wird jährlich vergeben und lädt Künstlerinnen und Künstler dazu ein, gemeinsam mit Kirchengemeinden innovative Formate zu entwickeln, die Kirchenmusik für eine breite Öffentlichkeit neu erfahrbar machen.
Weitere Informationen: www.resonanzen-konzeptpreis.de