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Treffen der Generationen

Nachricht 15. November 2023

Bericht von der Jugendsynode von Sophia Bammann

Bei der Jugendsynode tauschten sich die evangelische Jugend Bremervörde-Zeven und die Synode über die Zukunft der Kirche aus. 

Bremervörde - Der Kirchenkreis Jugend Konvent (kurz KKJK) veranstaltete am 04. November die zweite Jugendsynode seit 2017 im Ludwig-Harms-Haus in Bremervörde. Eingeladen waren alle synodalen Mitglieder und Mitarbeiter der evangelischen Jugend aus jeder Gemeinde des Kirchenkreises Bremervörde-Zeven. Ungefähr 60 Teilnehmer*Innen, darunter Superintendent Carsten Stock, sind erschienen.

Vor knapp einem Jahr erreichte den KKJK der Auftrag eine Jugendsynode zu planen. Eine große Aufgabe wie der Konvent empfand, und es sich für das folgende Jahr zur Aufgabe machte ein Konzept zu entwickeln. In vielen Stunden beschäftigten sie sich damit, welche Fragestellungen ihnen als wichtig erschienen und wie man sich über diese am besten austauscht. Immer im Hinterkopf sollte der Austausch der Generationen liegen. Synodenvorsitzender Markus Stamme stand ihnen dabei immer zur Seite. 

Am Samstag den 04. November war es dann soweit, die rund 60 Teilnehmer*Innen, davon die Hälfte jugendliche Mitarbeiter*Innen, trafen sich zum ersten Mal zusammen im Ludwig-Harms-Haus in Bremervörde. Mit Namensschildern, Essen und Trinken versorgt nahmen die Teilnehmer*Innen platz an den Tischgruppen, die sich später noch als essentiell herausstellen sollten.  Die Begrüßung und den standardmäßigen Eröffnungsteil einer Kirchenkreissynode übernahm Markus Stamme. Superintendent Carsten Stock hielt eine Andacht, um auf die bevorstehende Sitzung einzustimmen. Anschließend wurde die Moderation an Hendrik Hahn und Sophia Bammann, stellvertretend für den KKJK, abgegeben.

Es folgte ein kurzer Überblick über den Tag und die Vorstellung des KKJK durch Hendrik Hahn. Der Kirchenkreis Jugend Konvent besteht aus je zwei jugendlichen Delegierten jeder Gemeinde des Kirchenkreises und beschäftigt sich mit Themen, die die Jugendarbeit umfassen. Beispielsweise die Planung des Homecomig-Events, das im September stattgefunden hat sowie die der Jugendsynode. 

“Warum sind wir eigentlich hier?”, dieser Frage widmete sich Sophia Bammann kurz vor der Arbeitsphase im Plenum. Im Namen des KKJK erklärte sie, warum dieses Zusammentreffen für alle Anwesenden wichtig ist. In ihren Worten gäbe es ohne die Jugend keine Zukunft. Die Jugend des Kirchenkreises habe Lust und Motivation sich zu engagieren, sie wollen teilhaben, mitarbeiten und sich äußern können. Alle Teilnehmer*Innen haben gemeinsam, dass Träume, Wünsche und Ideen oft an anderer Stelle zu selten gehört werden. Deshalb sollte die Jugendsynode eine Möglichkeit bieten, dass sich jeder äußern kann. Die Jugendsynode sollte der Ort sein, Ideen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. 

Als nächstes beschäftigten sich die Tischgruppen, angeleitet von dem Moderatoren-Team, in drei Arbeitsphasen mit verschiedenen Fragen zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit, Ehrenamt und dem Thema Wertschätzung. Nach der letzten Tischrunde stellte jede Gruppe ihre Ergebnisse zu ihrem jeweiligen Thema vor. Der KKJK hatte sich vorgenommen, aus den Ergebnissen eine Handreichung zu erarbeiten und über das weitere Verfahren auf der KKJK-Freizeit in der Freizeit- und Begegnungsstätte Oese zu diskutieren.  

Des Weiteren wurde Werbung für den neuen Stammtisch der evangelischen Jugend gemacht. Angeleitet von Michael Freitag-Parey und Ole-Johannes Neumann können sich alle jugendlichen Mitarbeiter und Interessierte im Hotel Paulsen, in Zeven am 17. November ab 19:30Uhr treffen. Für weitere Informationen wurde auf den Instagram-Kanal @evjugend_bz der evangelischen Jugend des Kirchenkreises Bremervörde-Zeven verwiesen.

Verfasst von Sophia Bammann, 12.11.23 Ostereistedt