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Franziska Schaller als Pastorin eingeführt

Nachricht 11. November 2023
Franziska Schaller bei ihrer ersten Predigt nach ihrer Einführung.

Gyhum (November 2023) – Franziska Schaller ist am 5. November nach dem Ende ihrer Probezeit als Pastorin der Kirchengemeinde Gyhum eingeführt worden. „Es ist zu spüren – Franziska Schaller ist sehr gerne hier in Gyhum, nicht nur sie, sondern zu-sammen mit ihrem Ehemann Josef und ihren Kindern Thea und Martha“, sagte Superintendent Carsten Stock bei ihrer Einführung. „Für mich ist das eine große Freude – und damit bin ich bestimmt nicht allein.“ Die frohe Botschaft, das Evangelium, sei Grund und Anlass zur Freude, so Carsten Stock weiter. Diese Botschaft der Freude weiterzugeben, sei ihre Aufgabe als Pastorin.

Franziska Schaller war seit Juni 2017 Pastorin auf Probe in der Kirchengemeinde St. Margarethen in Gyhum. Durch Mutterschutz und Elternzeiten verlängerte sich die sonst dreijährige Probezeit. Die 35-jährige Theologin ist in der Nähe von Verden (Aller) aufgewachsen und hat von 2008 bis 2015 Theologie in Göttingen studiert. Das Vikariat absolvierte sie in der Kirchengemeinde Peter und Paul in Schneverdingen. Ihre Ausbildung umfasste unter anderem ein Praktikum auf der Palliativstation des Agaplesion Diakonieklinikums in Rotenburg (Wümme).

Die bisherige und zugleich neue Pastorin sagte im Blick auf die nächsten Jahre: „Ich möchte hier vor Ort die Prozesse begleiten, die besonders in den letzten zwei Jahren entstanden sind. Ich möchte mitüberlegen, wie wir als Kirchengemeinde und vor allem auch als Kirchengemeinden in der Region, Kirche für die und mit den Menschen sein und auch wieder werden können.“ Die Anfangsbuchstaben der Kirchenregion Gyhum, Elsdorf und Heeslingen bildeten das Wort „GEH!“ Darauf bezogen sagte Franziska Schaller: „Diese Bewegung, hinzuGEHen, hinzuhören, hinzusehen, was die Menschen brauchen und was sie bewegt, möchte ich als Pastorin hier vor Ort mitmachen. Und dann überlegen, welche Antworten und Angebote wir als Gemeinschaft von Christenmenschen dahingehend machen können.“

Viel Freude mache ihr die Arbeit mit Kindern im neu aufgebauten Bereich „Kirche mit dir“, ebenso wie das Zusammensein mit den Konfirmanden. Die Fragen und Gedanken beider Altersgruppen bereicherten sie sehr. „Zugleich möchte ich das meine dazu beitragen, dass diese kleinen und jungen Menschen möglichst früh gute Erfahrungen und Begegnungen mit Gott, dem Glauben, der Kirchengemeinde und dem Christsein machen können.“ Entscheidend für sie persönlich und für ihren Dienst sei die Freude über die gute Nachricht von Gott, der in die Welt kommt. „So möchte ich hier in der Kirchengemeinde Gyhum weiter mit Freude meinen Dienst tun. Und ich möchte mich anstecken lassen von der Freude der anderen Menschen, mit denen wir hier leben, denen wir begegnen und mit denen ich arbeiten darf. Dass wir uns gemeinsam getragen fühlen von dem, der uns diese Freude ins Herz gelegt hat.“