Türgriff der Kirchentür in Bevern. Foto: Martin Knapmeyer
Wetterfahne der Elsdorfer Kirche. Foto:Jürgen Harting

Pädagogisches Konzept

Wir arbeiten nach dem niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung.

Es ist uns ein Anliegen, die Kinder in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu begleiten. Auf der Grundlage einer Pädagogik der Vielfalt beziehen wir Elemente aus dem Situationsansatz, der Psychomotorik und des offenen Kindergartens in unsere pädagogische Arbeit ein. Dabei steht das einzelne Kind im Mittelpunkt.

 Ankommen

Die Krippenkinder werden nach einer intensiven, individuellen Eingewöhnungszeit in einer festen Gruppe betreut. Ein strukturierter Tagesablauf mit wiederkehrenden Ritualen und festen Bezugspersonen vermitteln den Kindern Halt und Geborgenheit. Die Krippe bietet den Kindern Entwicklungsreize durch die Raumgestaltung und durch die Auswahl der Spielmaterialien.

Gemeinsam erleben. Den Tag gestalten.

Die Kindergartenkinder werden nach dem offenen Ansatz in altersgemischten Gruppen betreut. Dabei gehören sie einer Stammgruppe an, die von den zuständigen Fachkräften begleitet wird. Auf diese Weise erhalten die Kinder Halt und Orientierung durch feste Bezugspersonen und können nach gewonnener Sicherheit die unterschiedlichen Funktionsbereiche im Haus erkunden. Es ist uns wichtig, den Kindern genügend Zeit zum freien Spielen zu ermöglichen. Das Kind kann zwischen allen Funktionsbereichen im Hause und auf unserem großen, naturnah angelegten Spielpatz wählen. Es findet Gelegenheiten zur Bewegung, zur Ruhe, zum kreativen Gestalten, zum Bauen und Experimentieren und zum Rollenspiel. Situationsbezogene Angebote und Projekte zu bestimmten Themen erweitern die Lern-und Handlungsmöglichkeiten der Kinder.

Wachsen mit Gott.

Unser Kindergarten ist ein aktiver Teil der St. Christophorus Kirchengemeinde Oese. Wir leiten zu einem behutsamen Umgang mit der Schöpfung an, die Kinder erfahren von Frieden, Gottes Liebe und Gerechtigkeit. Sie machen Erfahrungen mit christlichen Traditionen, Ritualen und Symbolen.

Übergänge gestalten.

Im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung wird den Kindern ein fließender Übergang in die Grundschule ermöglicht. Aufgrund der räumlichen Nähe und der guten Zusammenarbeit haben Schule und Kindergarten einen Kooperationsvertrag geschlossen. Im Schulprojekt treffen sich die Kinder regelmäßig mit den Lehrkräften und den Kindern aus der 3.Klasse. Es finden gegenseitige Besuchstage statt. So lernen die Kinder das Schulgebäude, den Schulalltag und Lehrkräfte kennen. So werden eventuelle Hemmungen und Ängste abgebaut.