Bremervörde/Elm (27.04.2024). Die Suche nach dem seit Montagabend vermissten Arian aus Elm und die Situation seiner Familie beschäftigen die Menschen in der ganzen Region. Viele hundert Einsatzkräfte und unzählige Bürger unterstützen auf verschiedene Weise. Der Wunsch zu helfen, das Mitgefühl und die Betroffenheit sind überall zu spüren. Notfallseelsorger aus dem Evangelischen Kirchenkreis Bremervörde-Zeven begleiten die Familie seit Montagnacht in dieser schwierigen Situation.
Viele sind von Angst und Sorge um Arian erfüllt. Die Evangelische Kirche will in dieser Zeit der Ungewissheit und Sorge für die Menschen da sein. Seit Donnerstag gibt es vor allem für die Elmer Bürger das Angebot der offenen Kirche. Hier soll ein Ort sein, um zur Ruhe zu kommen, still zu gedenken und zu beten. Niemand muss mit seinen Ängsten und Sorgen alleine sein. Auch am Freitag ab 16 Uhr und am Samstag ab 10 Uhr ist die Kirche für alle geöffnet, Ansprechpartner sind vor Ort.
Für die Grundschule Engeo, die Arians Bruder besucht, stehen Mitarbeiter des Kirchenkreises als Ansprechpartner zur Verfügung. Evtl. bietet die Kirche in den Folgetagen auch in anderen Gemeinden Angebote zu stillem Gedenken, Gebet und Gespräch an. Darüber informieren wir fortlaufend.
Superintendent Carsten Stock: „An verschiedenen Stellen habe ich erlebt, dass für Arian, die Familie und Freunde, Einsatzkräfte und die Elmer Bevölkerung gebet wird. Schließen Sie bitte alle Beteiligten weiterhin in Ihre Gebete ein, gerne auch in die Fürbitten am Sonntag.“